Hier wären noch weitere Anregungen, mit denen du dich beschäftigen kannst, falls du dich noch mehr für das Thema interessierst.
Im Mittelalter, im Kaiserreich und in der Weimarer Republik gab es in Nürnberg eine große jüdische Gemeinde. Die Vielfalt jüdischen Lebens wurde ab 1933 von den Nationalsozialisten systematisch zerstört. Spuren sucht man heute auf den ersten Blick vergebens in der Nürnberger Innenstadt. Gedenktafeln und Gedenksteine, mittelalterliche Bauskulpturen an der Sebalduskirche und ehemalige jüdische Geschäfte lassen auf unserem Rundgang trotzdem die Geschichte in Nürnberg lebendig werden.
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Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer Architektur in Deutschland. Der Rundgang über das weitläufige Areal erklärt nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur und die Funktion der Reichsparteitage als gigantische Propagandaschau, sondern erläutert auch Nürnbergs Umgang mit dem nationalsozialistischen Erbe. Als Abschluss des Rundgangs findet eine Besichtigung der sonst nicht öffentlich zugänglichen Innenräume der Zeppelintribüne mit dem so genannten "Goldenen Saal" statt.
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Neben dem Reichsparteitagsgelände nutzten die Nationalsozialisten auch die pittoreske Altstadt samt der Kaiserburg als Kulisse für ihre Propagandaveranstaltungen. Doch warum wählten sie gerade Nürnberg dafür aus? Und wie veränderten sie Nürnberger Wahrzeichen, Geschichtsbilder und Traditionen, darunter den Christkindlesmarkt, in ihrem Sinne? Der Rundgang wirft einen Blick auf und hinter den „schönen Schein“ der Inszenierungen.
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